Rheinsteig Etappe 7

Rheinsteig Etappe 7

Projekt Rheinsteig: Etappe 7 und erste Häfte von 8 (St Goarshausen – Kamp Bornhofen 19,7 km)⁠

Aufgrund eines ausgefallenen Termins ging es dieses Mal ganz spontan auf die nächste Rheinsteig-Etappe!

Für mich hat es sich angefühlt wie der “Rettungsring” kurz vorm Untergehen…
Aus verschiedensten Gründen waren meine Kräfte und Energiereserven total aufgebraucht.
Nachdem am Anfang zunächst Tränen (der Erleicherung, Wut, Traurigkeit und Vorfreude) geflossen sind, ging es in St.Goarshausen los.

Bei bestem Sonnenschein ging es zunächst bergauf Richtung Rabenacksteig. Dieser Klettersteig gehört nicht offiziell zum Rheinsteig, sollte unserer Meinung nach aber auf jeden Fall mitgenommen werden! Sicherungsmaterial braucht man bei stabilem Schuhweg und Trittsicherheit nicht.

Immer wieder gab es tolle Aussichten auf den Rhein und die andere Rheinseite. So unglaugblich, was die Natur erschaffen hat!
Eines der heutigen “Sehenswürdigkeiten” war Burg Maus vorbei. Sie verdankt ihren volkstümlichen Namen angeblich der benachbarten Burg Katz, an der wir bei der letzten Etappe vorbeikamen.

Allererste Knospen konnte man schon erahnen und einige Krokusse lassen die noch sehr einfarbige Natur bunter werden.

Kilometer für Kilometer ging es mir immer besser – ich spürte regelrecht, wie sich meine Energiereserven wieder gefüllt haben!
Unsere Ideen sind nur so gesprudelt – und wir sind so gespannt, sie mit euch im kommenden Frühling und Sommer zu teilen und mit euch zusammen “auf Tour zu gehen”!

Ich bin so dankbar, dass ich auch diese Etappe wieder mit einem Herzensmenschen an meiner Seite entlangwandern konnte und wieder die Kraft der Natur spüren und mit nach Hause nehmen konnte! Nach diesem Tag fühlte ich mich wie ein andere Mensch!

Statistik des Tages:
Streckenlänge: 19,7 km
Bewegungsdauer: 5:41 Std
Durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit: 2,65km/h
Vertikaler Aufstieg: 811m
Maximale Steigung: 40°

Fazit des sechsten Tages:
– die Natur setzt neue Kärfte frei und Mutternatur hat für jeden genug davon
– auch im Winter kann man barfuß noch mehr Erdung erleben
– wenn man keine Kids dabei hat, braucht man deutlich weniger Essen mitnehmen ;o)
– wir möchten diese Naturerlebnisse unbedingt dieses Jahr mit euch teilen

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